Ein modulares Ausstellungssystem.
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich ein partizipatives, nachhaltiges und flexibles Ausstellungskonzept entwickelt, gestaltet und realisiert. Dabei ist auf zwei Flächen eine Dauer - sowie Sonderausstellung entstanden. Die Arbeit hat sich in enger Zusammenarbeit mit dem LEONARDO Zentrum für Kreativität und Innovation als Auftraggeber in dem Räumlichkeiten des JOSEPHS (Innovation Lab) entwickelt.
Bei der Dauerausstellung geht es grundsätzlich um das Informieren und Entdecken interessanter Inhalte LEONARDOs, mit einer daraus resultierenden Koope- rationsbereitschaft der Besucher:innen. Die gleichzeitig interaktive Einbindung der Akteur:innen in die Forschung und Wissenschaft, soll neue Impulse ­hervorbringen und das Empowerment (Prozess der Selbstbemächtigung) der Besucher:innen stärken.
In dem Bereich der Sonderausstellung nehmen die Inhalte mehr Bezug auf ein konkretes Projekt zum Thema künstliche Intelligenz. Es kann dort „ko-kreiert“ werden, also in einem offenen Innovationsprozess Prototypen getestet werden, Fragen gestellt und neue Impulse gegeben werden. Die intensive Auseinandersetzung und das Mitwirken an solchen Forschungsprojekten haben die Intention, die Akzeptanz gegenüber abstrakten Themen wie der KI in der Bevölkerung zu erhöhen.
Ziel des Konzepts: Ich möchte die Besucher:innen dazu motivieren, aktiv zu werden, Fragen an die Wissenschaft und Forschung zu stellen sowie neue Impulse zu geben. Durch spielerisches Informieren und auseinandersetzen mit den Inhalten. Sie sollen das Gefühl bekommen, mitwirken zu können und selbstbestimmt gemeinsam die Zukunft zu gestalten.