Kristina

Ketschik

„Just do it!“
Invisible Design

In Zeiten von Corona fühlten wir uns alle wie eingesperrt. Die Wohnung wurde für viele zum Hauptaufenthaltsort und der Wohnbereich gleichzeitig zum Arbeitsbereich. Da ist es also kein Wunder, dass man in seinem eigenen Zuhause nicht mehr so leicht zur Ruhe kommt. Zum Wohlbefinden in der Wohnung trägt vor allem ein stimmiges Ambiente bei. Bunt zusammengewürfelte Möbelstücke mit zu viel Schnickschnack und Deko ergeben dabei kein harmonisches Bild. Diesem Problem gilt es entgegenzuwirken. Es muss mehr Leichtigkeit, Gradlinigkeit und damit Platz geschaffen werden.

Der Gedanke meiner Bachelorarbeit das fast unsichtbar ist, mehr Leichtigkeit und Harmonie in die eigenen vier Wände zu bringen. Dafür soll ein Design her, das so schlicht und unscheinbar ist, dass es sich perfekt in jede Umgebung einfügt und somit fast nicht mehr sichtbar ist. Trotzdem soll es ein Highlight in der Wohnung darstellen, das erst auf den zweiten Blick auffällt und den Betrachter überrascht. Ich experimentiere dabei vor allem mit Transparenz und Spiegelungen. Bei der Formensprache orientiere ich mich an geometrischen Formen wie Würfeln und Prismen. Diese Designelemente setze ich an einem Beistelltisch um, der faszinierend und praktisch zugleich werden soll.

CGO
Prof. Yves Ebnöther
Prof. Dr. Christoph Schaden
Prof. Walter Mehl
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